vom
12.01.2018

 

Ein Fallbeispiel aus dem Alltag der Baubiologie – Wirklich nur ein Einzelfall?

Familie X fühlt sich in ihrem modernen Bungalow schon lange nicht mehr wohl. Gesundheitliche Beschwerden stellten sich im Laufe der Zeit ein. Das Alter, der berufliche Stress und andere Erklärungen wurden ursächlich ausgemacht für die gesundheitlichen Probleme. Da in unmittelbarer Nähe ein mächtiger Mobilfunkmast im Laufe der Jahre mehr und mehr bestückt wurde, kommt irgendwann ein Baubiologe ins Spiel. Die Familie hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits für einen Großteil der Ruhezeiten auf ein Matratzenlager in den Keller zurückgezogen.

Der Mobilfunkmast strahlte in die regulären Schlafbereiche im Dachgeschoss mit bis zu 10.000 Mikrowatt und mehr ein. Im Keller war davon kaum mehr etwas messbar und trotzdem war es nicht wesentlich besser und nicht wirklich gut. Man suchte in ruhiger, ländlicher Gegend ein geeignetes Objekt und wurde fündig. Gemeinsam wurde geplant. Das Dachgeschoss war mit Holzschutzmitteln behandelt, für MCS-Patienten ein No-Go! Als Lösung sollte dies komplett abgetragen und ein neuer Holzständerbau aufgestockt werden, mit Anbau der Hauptwohnung, großzügig und freundlich, abgeschirmt und elektrosmogfrei.
 

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